Genetische Unterschiede zwischen Personen oder Gruppen von Personen sind für die Forschung besonders informativ und wichtig. Deshalb wollen wir zu einem späteren Zeitpunkt weitere Untersuchungen bei einer kleineren Anzahl von Personen mit unterschiedlichen Genotypkonstellationen durchführen.
Wir werden hierbei Personen mit solchen Genvarianten auswählen, von denen wir annehmen, dass sie im Zusammenhang mit bestimmten neuropsychologischen Funktionen stehen. Hier sollen also z.B. gezielt die Personen, die eine bestimmte Genvariante besitzen, mit denen verglichen werden, die diese Variante nicht besitzen. Damit kann man abschätzen, inwieweit eine bestimmte genetische Variante, von der man vermutet, dass sie mit dem Verlauf der Psychose etwas zu tun haben könnte, bestimmte Werte (z.B. Gedächtnisleistungen) beeinflusst.
Die Untersucher wissen nicht, welche genetische Variante der Studienteilnehmer hat, da die Auswahl
pseudonymisiert (s. "Datenschutz") erfolgt. Es wird auch keine Information darüber erteilt,
wer welche Genvariante hat.
